Nazrin Mammadova

Nazrin Mammadova identifiziert sich mit dem Metamodernismus und nähert sich ihrer Praxis sowohl als Künstlerin als auch als Vermittlerin – sie beschäftigt sich mit einer fortwährenden Erforschung des Selbst, der Phänomenologie der menschlichen Existenz und der ontologischen Verbindungen zwischen Menschheit und Kosmos. Durch Formen und Diskurse, die das Persönliche mit dem Kollektiven verbinden, projiziert sie Energie, Schwingungen und universelle Frequenzen in Werke, die die symbiotische Beziehung zwischen dem Individuum und seiner Umgebung artikulieren.

Innerhalb dieses Werdegangs entfalten sich ihre abstrakten Kompositionen als geschichtete Kartographien metaphysischer Landschaften – komplexe Terrains, in denen chromatische Felder, gestische Markierungen und räumliche Dynamiken zusammenkommen, um immaterielle Energien und Zustände anzudeuten. Ursprünglich im Konzeptkunst verankert, ging Nazrin bald über deren Grenzen hinaus, indem sie vom Suchen nach dem „Ich“ zum vollständigen Einnehmen desselben wechselte, wobei jede Erfahrung ihre Methoden, Perspektiven und Medien erweiterte.


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"Kunst ist eine aktive Transformation durch Formen und Diskurse, die das Persönliche mit dem Kollektiven verbinden – eine Art, Energie, Schwingungen und universelle Frequenzen zu projizieren."

Ausgewählte Arbeiten